
Zwischen Stolen und Knautschland

„Gespräche mit Astronauten“ beleuchtet auf amüsante Art das konfliktreiche Thema zwischen Au Pairs und ihren Gastgeberfamilien
Ulm Sie kommen aus der Schlamparei und der Mogelei, aus Würgistan, Stolen oder Rostland. Oder wie heißen diese Länder im Osten, aus denen ein großer Teil der Au Pairs stammt? Aber Irina, Mascha, Olanka und Olga aus der Slowakei oder der Mongolei, aus Kasachstan, Polen oder Russland haben ähnlich geringe Vorstellungen von ihren Traumländern Knautschland, Hengland oder der Schwatz – Deutschland, England oder der Schweiz – wie die Gastgeber umgekehrt von den Heimatländern ihrer billigen Haushaltshilfen.
Ein konfliktreiches Thema, die Ausbeutung von Au Pairs und ihre Fremdheit im Gastland, beleuchtet „Gespräche mit Astronauten“ der Stuttgarterin Felicia Zeller im Podium des Theaters Ulm, auf so amüsante, brillante Weise, dass dem Publikum die zwei Stunden ohne Pause wie eine halbe vergehen. Antje Schupps Inszenierung spiegelt den Berg von unterschiedlichen Erwartungen und Bedürfnissen von Gastgebern und Au Pairs in der Art und Weise, wie die Au Pairs und die Gastgeber übereinander und miteinander sprechen.
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