Trübe Aussichten für das Klärwerk in Steinheim
Die Anlage könnte in einigen Jahren zu klein sein. Der Zweckverband will deshalb eine Untersuchung zur Zukunftsperspektive in Auftrag geben.
Wie geht es weiter mit der Kläranlage in Steinheim, in die sowohl der Neu-Ulmer Stadtteil als auch die benachbarte Gemeinde Holzheim ihr Abwasser einleiten? Mit dieser Frage setzt sich derzeit der gemeinsame Zweckverband auseinander. So soll in der nächsten Verbandsversammlung am Montag, 12. August, eine Studie zur Zukunftsperspektive der Kläranlage Steinheim/Holzheim in Auftrag gegeben werden.
Auch wenn sich der Zweckverband mit vielen technischen Details zum Klärwerk befasst, ist der Anlass der Untersuchung für Laien verständlich: Bereits in einigen Jahren könnte das Klärwerk für die angeschlossenen Orte zu klein sein. Was schon bei der Frühjahrsversammlung des Zweckverbands und im Neu-Ulmer Stadtrat diskutiert worden war, kam jüngst auch im Holzheimer Gemeinderat zur Sprache. Jochen Meissner, Leiter der Abteilung Stadtentwässerung/Wasserbau in Neu-Ulm, bescheinigte der inzwischen 30 Jahre alten Anlage zwar einen hervorragenden Wirkungsgrad und Schmutzstoffwerte, die weit unter den gesetzlichen Vorgaben liegen. Doch er erwähnte auch die Bevölkerungsprognose der Stadt Neu-Ulm für 2030, die ausschlaggebend dafür ist, dass sich der Zweckverband Gedanken über Alternativen machen muss.
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