Über 13 Stunden im Ballon - Neu-Ulmer stellt neuen Rekord auf
Plus 13 Stunden und 32 Minuten in der Luft: Moritz Friess aus Neu-Ulm erreicht neuen deutschen Rekord im Heißluftballon. Mit welchen Problemen er zu kämpfen hatte.
Eine gute technische Vorbereitung und ballonfahrerisches Können: Mit dieser Kombination gelang es Moritz Friess aus Neu-Ulm, 13 Stunden, 32 Minuten und 10 Sekunden mit dem Ballon in der Luft zu bleiben. Das ist der deutsche Rekord, auch wenn er bislang noch nicht offiziell bestätigt ist. Doch bei über 13 Stunden in der Luft verläuft nicht immer alles glatt. So war es auch bei der Rekordfahrt des 49-jährigen Lehrers.
Pünktlich zum Sonnenaufgang um 7 Uhr startete der Hobby-Ballonfahrer südlich von Würzburg auf einem Flughafen in Ochsenfurt. Bei einer Distanz von nur knapp 130 Kilometern Luftlinie landete er abends um 20.33 Uhr in Höchstädt im Donautal. Bei einer Ballonfahrt auf Dauer gehe es darum, die Distanz möglichst gering zu halten und so langsam wie möglich zu fliegen, um den Gasverbrauch und das Gewicht zu reduzieren, schilderte der Neu-Ulmer Lehrer. 13 Stunden sind eine lange Zeit: "Am Anfang ist man fit, in der Mitte kommt ein Tief und dann ist die Ziellinie in Sicht", sagte Moritz Friess. Bis dahin hatte seine längste Flugzeit zehn Stunden betragen. Vor seiner Rekordfahrt besorgte Friess Gasflaschen aus Titan, die im Handel nur sehr schwer zu beschaffen sind, um Gewicht sparen. Aus diesem Grund wagte der 49-Jährige auch zum ersten Mal den Versuch, während der Fahrt die leeren Gasflaschen aus dem Ballon abzulassen. Obwohl Friess und sein Bodenteam das vorher nicht ausprobiert hatten, gelang das Manöver auf Anhieb. Doch der Ballonfahrer hatte mit anderen Schwierigkeiten zu kämpfen.
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