Attacke in Wiblingen: Ulmer Macheten-Mann steht vor Gericht
Plus Nach einer brutalen Attacke in Ulm-Wiblingen geht es vor Gericht nun um den Geisteszustand des mutmaßlichen Täters. Drei junge Männer erlitten Todesangst.
Todesangst haben drei junge Männer erlitten, die in einer Nacht im Juli 2018 in Ulm-Wiblingen von einem 59-jährigen Mann mit einer Machete überfallen wurden, um sie zu töten. Die Angegriffenen konnten in letzter Minute fliehen und sich in Sicherheit bringen. Am Freitag hat vor der zweiten Großen Strafkammer des Ulmer Landgerichts der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter begonnen, der aus der geschlossenen Psychiatrie des Universitätsklinikums gefesselt von Pflegern in den Gerichtssaal geführt wurde.
Mann mit Machete leidet unter einer paranoiden Schizophrenie
Laut der Antragsschrift der Staatsanwaltschaft leidet der 59-Jährige an einer paranoiden Schizophrenie und kann nicht für seine Tat verantwortlich gemacht werden. Laut Ermittlungen liegt dem Sicherungsverfahren folgender Sachverhalt zugrunde: Zur nächtlichen Stunde sei der Mann mit einer gezückten Machete und einem Feuerlöscher durch Wiblingen gelaufen und stieß dabei auf drei junge Männer, die sich auf dem Heimweg befanden. Mit erhobener Machete kündigte der Mann lauthals an, er werde sie umbringen. Sie flüchteten und wurde von dem Macheten-Mann verfolgt. Einen der drei Flüchtigen holte der 59-jährige ein und hieb auf den jungen Mann ein. Der konnte jedoch ausweichen und flüchten. Wenig später kam die Polizei und überwältigte den tobenden Mann, der sich mit Tritten und Schlägen der Festnahme widersetzte.
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