Die B10 wird wieder zum Nadelöhr
Nächstes Jahr geht’s am Westringtunnel weiter. Diesmal soll der Verkehr aber deutlich besser fließen als beim vorigen Abschnitt. Weitere dicke Brocken folgen.
Über die Sanierung der östlichen Röhre des B10-Tunnels mitten durch Ulm hatten sich viele Autofahrer geärgert. Auch die heimische Wirtschaft kritisierte damals die Dauer und den Ablauf der Arbeiten. Diesmal haben sich Stadt und IHK gemeinsam an einen Tisch gesetzt, um das weitere Vorgehen entlang der Bundesstraße möglichst verträglich zu gestalten. Das Ingenieurbüro Hitzler hat alle Einzelbauwerke an der innerstädtischen B10 untersucht und auf dieser Grundlage einen Projektplan für die nächsten Jahre entwickelt. Dieser wurde gestern im Bauausschuss des Ulmer Gemeinderats vorgestellt.
Größter Handlungsbedarf besteht demnach an der westlichen Tunnelröhre beim Söflinger Kreisel. Der Spannbeton des Bauwerks aus den frühen 60er Jahren ist so stark beschädigt, dass mit der Sanierung bereits 2012 begonnen werden soll. Von März bis November soll zunächst der nördliche Abschnitt in Angriff genommen werden. Das klingt wieder mal nach Staus und Verkehrschaos, doch die gute Nachricht für Autofahrer: Es bleibt nicht nur eine Spur in der westlichen Röhre während der Sanierung erhalten, es soll auch einen provisorischen zusätzlichen Fahrstreifen oben drüber geben.
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