
Menschenpyramide statt Löwen beim Ulmer Weihnachtszirkus


Der Schwerpunkt des Programms liegt in diesem Jahr auf Akrobatik. Auf Wildtiere verzichten die Veranstalter – aber nicht auf Dauer, wenn es nach ihnen geht.
Allmählich sei es schwer, das Programm des Ulmer Weihnachtszirkusses Jahr für Jahr zu toppen. Das sagt Programmchef Matthias Bergstaedt. Denn das Publikum wolle immer etwas Neues sehen. In Ungarn, Spanien, Monte Carlo und der Ukraine war er daher unterwegs, um Stars der Zirkusszene zu entdecken und zu engagieren. Bergstaedt wurde fündig: Zwei Artistikgruppen aus Kenia und Kolumbien bilden die Attraktionen des 9. Ulmer Weihnachtszirkusses.
So tritt bei der zweistündigen Show die preisgekrönte Gruppe Gerling auf. Die sieben Männer und Frauen bauen eine Menschen-Pyramide auf Hochseil oder schlagen auf einem doppelten Teufelsrad Saltos. Auch der Verrenkungskünstler Yuma soll den Zuschauern den Atem rauben: Als wäre er aus Gummi, windet sich der Mann in der Manege, renkt sogar seine Schultern aus, um zum menschlichen Knoten zu werden. „Man kann manchmal kaum hinsehen. Aber er kommt super an“, sagt Bergstaedt. Ebenfalls aus Afrika kommt die Gruppe Jambo Kids Acrobats, die unter brennenden Limbo-Stangen durchtanzt. Die Clownerie vertritt Mr. Lorenzo, Sprössling einer italienischen Clowns- und Gauklerfamilie. „Es ist ein familiäres Programm, für jede Altersklasse ist was dabei“, sagt der Programmchef.
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