Donaufest soll für Europa werben
Die schwierige politische Lage in den Donauländern lastet auf der Jubiläumsausgabe der beliebten Veranstaltung. Die Organisatoren setzen trotzdem auf die bewährten Qualitäten.
Zwei Jahre erst liegt das bislang letzte Donaufest zurück, aber die politische Situation im Donauraum hat sich seitdem dramatisch geändert: Wer heute von den Staaten Südosteuropas spricht, redet von Flüchtlingsströmen, Zäunen, Nationalismus. „Europa erlebt eine schwierige Zeit“, sagt auch Ulms Oberbürgermeister Gunther Czisch. Deshalb sei das Internationale Donaufest mit seiner Botschaft von Toleranz und Freundschaft umso wichtiger geworden: als Bekenntnis zu den Werten Europas, das sich, so Czisch, mehr denn je auch an die Menschen in der Region richte.
Eine große Last liegt auf dem Donaufest, das vom 1. bis zum 10. Juli seine zehnte Auflage erlebt. Doch im Programm, das am Donnerstag im Haus der Donau präsentiert wurde, spiegelt sich die politische Situation nur am Rande wider, am ehesten in einer Fachtagung zum Thema „Offene Gesellschaft“ – und in der Theater-Produktion „Treibgut“, mit Musik des Komponisten Alexander Balanescu (wir berichteten). Die Vorbereitungen laufen mittlerweile auf Hochtouren, seit einer Woche proben neun Tänzer aus dem Donauraum mit dem Ulmer Ballettensemble.
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