Doppelstadt im Streik-Modus
Bei Kundgebung bekommen Stadtwerke ihr Fett ab
Die ganze Wut über Reallohnverlust, Mogelpackungen und Einkommenscheren drückte sich am Ende der Kundgebung in einem gellenden Pfeifkonzert von gefühlten 2000 Trillerpfeifen aus. So viele Menschen versammelten sich zumindest nach Angaben von Maria Winkler, der Geschäftsführerin des Verdi Bezirk Ostwürttemberg-Ulm am Dienstagmorgen auf dem Ulmer Münsterplatz um gegen eine „Verweigerungshaltung“ der öffentlichen Arbeitgeber in der laufenden Tarifrunde zu protestieren.
Viel ging am Dienstag in der Doppelstadt in der Folge nicht mehr: Kindergärten blieben geschlossen, der Müll liegen, Busse in den Garagen und in zahlreichen Kliniken war nur ein Notdienst anwesend. Wie die Stadtwerke aus Ulm und Neu-Ulm (SWU) jedoch trotzig vermeldeten, konnte zumindest der Busbetrieb trotz Warnstreiks offenbar in weiten Teilen aufrechterhalten werden.
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