
Hochwasser verunreinigt Ulmer Brunnen

Ulmer Haushalte werden aus Langenau versorgt. Warum Neu-Ulm nicht betroffen ist.
Die Doppelstadt hat das Hochwasser gut überstanden: Der Scheitelpunkt wurde am Mittwochmittag erreicht. Es herrschte Meldestufe 3. Besondere Vorkommnisse aufgrund des Hochwassers verzeichneten die Stadtverwaltung nicht. Der Geh- und Radweg unter der Gänstorbrücke, der Schwal und der Geh- und Radweg von der Illerbrücke bis zum DLRG bleiben bis auf Weiteres noch gesperrt. Auch die Hochwasserschutzmauer am Donaubad bleibt noch mit den mobilen Schutzelementen verschlossen. Die Donau stieg auf 4,38 Meter und die Iller 6,68 Meter. Erst ab einem Pegel von sieben Meter in der Iller, so ein Sprecher der Ulmer Feuerwehr, drohen Überflutungen im Innenstadtbereich.
Allerdings überflutete die Iller nach Angaben der Stadtwerke Ulm Neu-Ulm (SWU) am Mittwochmorgen das Wasserschutzgebiet „Rote Wand“ in Ulm-Wiblingen. Die SWU mussten daher gegen acht Uhr sämtliche Brunnen abgeschaltet. Der Zweckverband Landeswasserversorgung in Langenau springt ein und stelle die Versorgung der Ulmer Haushalte und Betriebe sicher. Die Neu-Ulmer Wasserförderung sei vom jetzigen Hochwasser nicht betroffen. Im Schutzgebiet „Illeraue“ seien zwei Brunnen baulich gegen Hochwasser abgesichert und voll in Betrieb. Die Fördermenge dieser Brunnen reiche zur Versorgung Neu-Ulms aus. Zuletzt musste die Förderung in der Roten Wand im Juni 2013 wegen Hochwassers eingestellt werden.
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