
Wenn das Geschlecht zum Problem wird


Einzigartig im Land: In Ulm werden Menschen beraten, die wissen, dass das rosa oder hellblaue Armbändchen bei der Geburt das falsche war. Eine betroffene Ulmerin berichtet.
Sie ist die einzige ihrer Art im Schwabenland: Die Beratungsstelle für Transsexualität, Transgender und Intersexualität (TTI), die vor gut zwei Monaten in den Räumlichkeiten der Ulm/Neu-Ulmer Aids-Hilfe ihre Arbeit aufnahm. Bei einem Besuch des baden-württembergischen Ministers für Soziales und Integration, Manfred Lucha, zogen die Beteiligten eine erste Anfangsbilanz. Und warben dafür, dass die Finanzierung (derzeit 200000 Euro für 14 Monate) auch bei den Haushaltsverhandlungen der grün-schwarzen Regierung eine Fortsetzung findet.
Die Gründung der Ulmer Beratungsstelle erfolgte im Rahmen einer politisch forcierten landesweiten Beratung für lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle, transgender, intersexuelle und queere Menschen. „Der Bedarf ist riesig“, sagt Margret Göth, die das Gesamtprojekt steuert. Statt drei Anlaufstellen gebe es seit Projektstart im Sommer 2015 nun insgesamt elf im Land.
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