Schwörmontag: Feiern mit Augenmaß
Sicherheitskräfte setzen auf mehr Kontrollen – und verteidigen die viel kritisierte 23-Uhr-Regelung
Ulm Für die meisten Ulmer ist der Schwörmontag so etwas wie ihr Nationalfeiertag. Für Polizei und Rettungskräfte ist er aber ein Großkampftag: Eine Analyse der Veranstaltung im vergangenen Jahr ergab das Resultat von 36 Straftaten beziehungsweise Ordnungsstörungen (ein Jahr zuvor waren es 24) und 114 Rettungsdiensteinsätzen (2011: 35).
Wie bereits berichtet, wird dieser Entwicklung nun durch eine Vorverlegung der Sperrstunde für die Außenbewirtung von 0.30 Uhr auf 23 Uhr und durch eine Überarbeitung der Sicherheits-, Sanitäts- und Entsorgungskonzepte Rechnung getragen. Volker Stier vom Polizeirevier Ulm-Mitte verteidigte gestern bei einer Pressekonferenz im Ulmer Rathaus noch einmal das frühe Ausschankende, das in den vergangenen Wochen heftig diskutiert worden war. „Je später der Abend, desto problematischer wird es für uns“, sagte er. Die Aggressivität und der Widerstand gegen die Polizei hätten 2012 mit vorrückender Uhrzeit immer mehr zugenommen.
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