Setra-Bus aus Neu-Ulm wird zum Krankenwagen mit vier Intensivbetten
Der Rettungsdienst Heidenheim-Ulm des Deutschen Roten Kreuzes setzt im Kampf gegen Corona auf einen umgerüsteten Setra Überlandlinienbus aus Neu-Ulm.
Der 12,3 Meter lange Niederflurbus, der in nur sechs Wochen von einem Team im Evobus-Werk Neu-Ulm zum Spezialfahrzeug umgebaut wurde, ist in seiner neuen Funktion mit vier vollständig ausgestatteten Intensivplätzen ausgerüstet. Mit ihm könne das Deutsche Rote Kreuz in Ulm schnell reagieren und Intensivpatienten bei Bedarf in andere Krankenhäuser verlegen. Mit an Bord des Großraum-Intensivtransportwagens sind Intensivmediziner sowie Notfall- und Rettungssanitäter des DRK-Rettungsdienstes Heidenheim-Ulm.
An Bord des Fahrzeugs aus Neu-Ulm sind Beatmungsgeräte
Ausgestattet ist der ehemalige Vorführwagen, der vor dem Umbau 43 Sitzplätze hatte, unter anderem mit vier elektrohydraulischen Fahrtragen mit Beladesystem. Mit an Bord sind nach Angaben von Evobus zudem vier Intensivbeatmungsgeräte, vier Überwachungsmonitore, ein Sonographie- und ein Blutgasanalysegerät - verschiedene Lagerungen der Patienten sind während des Transportes möglich. Gemeinsam mit dem Daimler Buses Entwicklungsbereich konnten die Produktionsmitarbeiter zusätzlichen Platz für sieben Begleitersitze sowie maximalen Stauraum für ausreichend Medikamente, Pflegeutensilien, zusätzliche Sauerstoffgeräte und Schutzkleidungen schaffen.
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