Vom braven Buben zum Bombenbastler
Warum immer wieder Ulm und Neu-Ulm? Wie konnte nur aus einem braven Buben aus einem guten Elternhaus ein Terrorist werden, der an der Donau den teuflischen Plan schmiedete, Hunderte von Menschen mit selbstgebastelten Bomben in die Luft zu sprengen? Fragen, die sich nicht nur die Menschen in der Donauregion stellen, seit bekannt geworden ist, dass der Rädelsführer einer offenbar zu allem entschlossenen Terrorzelle unscheinbar und unauffällig mitten unter ihnen lebte.
Von Roland Ströbele, Ulm/Neu-Ulm. Warum immer wieder Ulm und Neu-Ulm? Wie konnte nur aus einem braven Buben aus einem guten Elternhaus ein Terrorist werden, der an der Donau den teuflischen Plan schmiedete, Hunderte von Menschen mit selbstgebastelten Bomben in die Luft zu sprengen?
Fragen, die sich nicht nur die Menschen in der Donauregion stellen, seit bekannt geworden ist, dass der Rädelsführer einer offenbar zu allem entschlossenen Terrorzelle unscheinbar und unauffällig mitten unter ihnen lebte. Brav und ordentlich wird er von denen beschreiben, die ihn kannten und die mit ihm unter einem Dach in einem Mehrfamilienhaus am Böfinger Weg in einem Ulmer Stadtteil wohnten. Einerseits ein Religionsfanatiker, der zu allem entschlossen ist und den Tod von Hunderten von Menschen in Kauf nimmt, andererseits ein scheinbar biederer Student, der artig die Kehrwoche im Wohnblock erledigt. Das sind die zwei Gesichter des Bombenbauers, der am Dienstag in einer der größten Polizeiaktionen der Nachkriegsgeschichte zusammen mit seinen beiden Komplizen im Sauerland festgenommen worden ist, bevor er die feigen Morde begehen konnte.
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