
Kulturnacht zwischen Kunst und Krieg

Bei der 14. Auflage der donauübergreifenden Veranstaltung am Samstag gilt ein neues Preissystem. Doch es ist ein Sponsor, der im Vorfeld für Diskussionen sorgt
Der Einstein-Marathon findet zwar inzwischen eine Woche später statt, aber das Prinzip des „Höher, schneller, weiter“ gilt für die Kulturnacht weiterhin: 103 Orte und 500 Künstler verspricht das Programm der 14. Ausgabe der Veranstaltung, die erneut Kulturinstitutionen in Ulm und Neu-Ulm für einen langen Abend zusammenschließt. Die Organisatoren sind schon im Vorfeld zufrieden: „Die ganze Bandbreite von Kultur wird abgebildet“, sagt Sabrina Neumeister, Leiterin der Hauptabteilung Kultur in der Ulmer Stadtverwaltung. Für ihren Kollegen Ralph Seiffert von der Stadt Neu-Ulm ist die Kulturnacht ein weiterer Beweis, dass sich Ulm und Neu-Ulm kulturell ergänzen.
Jeweils rund 10000 Besucher ließen sich im vergangenen Jahr bis in die hinteren Winkel der Doppelstadt treiben, um Live-Musik, Ausstellungen, Theaterperformances, Kabarett oder auch nur einen Drink in kultivierter Atmosphäre zu genießen. Eine Zahl, die die Verantwortlichen gerne in Zukunft noch erhöhen wollen, wie Christian M. Pfeifer vom Organisationsteam sagt. Dies hänge aber davon ab, ob die Kunde von der Kulturnacht auch in der weiteren Region ihre Kreise zieht. Das Interesse von Veranstalterseite sei ungebrochen, obwohl der Aufwand für jeden einzelnen groß ist. Pfeifer: „Mit der Kulturnacht kann man kaum Geld verdienen.“ Dafür sei die Veranstaltung eine perfekte Plattform, um sich zu präsentieren – das gelte für Institutionen wie für einzelne Künstler.
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