Weißenhorn soll einen Streetworker bekommen
Um Probleme an beliebten Treffpunkten von Jugendlichen zu vermeiden, will die Stadt künftig auf einen Sozialpädagogen setzen. Wie die Arbeit aussehen könnte.
Wie soll mit Jugendlichen umgegangen werden, die sich gerne mit Gleichgesinnten im öffentlichen Raum treffen? Mit dieser Frage setzt sich die Stadt Weißenhorn schon seit geraumer Zeit auseinander. Denn immer wieder gehen bei der Polizei und bei der Verwaltung Beschwerden ein über Lärm, der von diesen Gruppen ausgeht, über Alkoholkonsum und Müll, der an den Treffpunkten zurückbleibt. Um künftig Ärger zu vermeiden, will die Stadt auf sogenannte Streetworker setzen, die Kontakt mit den Jugendlichen aufnehmen, sie unterstützen und Vertrauen aufbauen.
Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen einfach von ihren Treffpunkten wie etwa im Stadtpark oder vor der Fuggerhalle zu vertreiben, ist keine Lösung – da sind sich die Verwaltung, die Polizei und der Kulturausschuss einig. Das Gremium hat sich am Montag mit dem Thema befasst und sich einstimmig für die Einführung einer mobilen Jugendarbeit ausgesprochen. Zuvor müssen allerdings entsprechende Mittel im Haushalt bereitgestellt werden. Die Beratungen stehen demnächst an. Zwei Angebote von Sozialdienstleistern liegen der Stadt bereits vor.
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