Wie Honig wirkt und Feldahorn sich färbt
Weißenhorn (rfu) - Erneut haben die Schüler des Nikolaus-Kopernikus-Gymnasiums beim Wettbewerb "Schüler experimentieren/Jugend forscht" ausgezeichnete Bewertungen und erste Platzierungen erreicht (wir berichteten).
Der 13 Jahre alte Anton Fetzer aus Wullenstetten, der die 7. Klasse im NKG besucht, hat in den vergangenen drei Jahren schon Erfahrungen gesammelt und sich über den Regionalwettbewerb in Augsburg zum Bayerischen Landeswettbewerb in Dingolfing qualifiziert. "Ein altes Honigglas aus unserer Speisekammer diente mir zur Untersuchung über die antibakterielle Wirkung von Honig und wie es möglich war, dass sich auch nach langer Zeit keine Bakterien und kein Schimmel gebildet hatten." Mit entsprechender Literatur, Infos aus dem Internet und der tatkräftigen Unterstützung von Dr. Helmut Moßner war sein Regionalsieg bei "Jugend forscht/Schüler experimentieren" erst möglich. Der elfjährige Max Mertens aus der Klasse 6b freute sich über einen Sonderpreis sowie den Marketingpreis für die Gestaltung des Plakates und seines Standes. "Die 50 Euro investiere ich in einen größeren Arbeitsspeicher für meinen PC." Der junge Weißenhorner opferte seit Schuljahresbeginn wöchentlich einen freien Nachmittag, um Untersuchungen zur Herbstfärbung des Feldahorns auszuführen. "Dazu habe ich aus den Blättern den Extrakt herausgeholt und in fünf Stufen von Grün bis Gelb die Werte ermittelt". Katinka Mertens (17 Jahre, Weißenhorn, 11b) und Tom Seibold (14 Jahre, Weißenhorn, 9. Klasse) befassten sich mit der "Isolierung und Identifizierung von Milchsäurebakterien aus Weißkraut", was für die beiden, die das erste Mal dabei waren, eine mikrobiologisch höchst interessante Aufgabe war. Hinter all diesen Erfolgen steht mit Dr. Helmut Moßner ein erfahrener Pädagoge, der seit zwölf Jahren die Schüler bei der Stange hält. "Es ist immer wieder schön, die jungen Leute zu motivieren, auch wenn dies mit einem enormen Zeitaufwand - für alle Beteiligten - einhergeht."
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