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  3. Basketball: Ulmer Basketballer haben Konkurrenz bekommen

Basketball
17.05.2024

Ulmer Basketballer haben Konkurrenz bekommen

Es läuft mit der Karriere: Pacome Dadiet bewirbt sich um einen Job in der NBA.
Foto: Nordphoto Gmbh / Hafner

Die Ulmer Fußballer sind aufgestiegen und melden einen Megadeal mit dem Ur-Ur-Enkel des US-Autopioniers Ford. Die Basketballer starten gegen Würzburg in die Play-offs. Ein paar Spieler werden sich anschließend verabschieden.

Sie haben schon vor Beginn der Viertelfinalserie der Play-offs eine Art personalisiertes Fernduell ausgetragen, die Basketballer aus Würzburg und Ulm. Die Hauptdarsteller waren Otis Livingston und Trevion Williams bei der Wahl zum wertvollsten Spieler (MVP) der Bundesliga. Es gewann der Würzburger Livingston, der mitfavorisierte Ulmer Williams landete nicht einmal unter den Top Drei. "Ich bin ein bisschen enttäuscht. Das wäre an meiner Stelle jeder Spieler", gestand der beste Rebounder und zweiteffektivste Profi der Liga. Umso mehr reizt ihn jetzt der wichtigste Titel, der in Deutschland in dieser Sportart zu vergeben ist. Wenn die Ulmer allerdings wie im vergangenen Jahr deutscher Meister werden wollen, dann müssten sie sich zuerst gegen Würzburg durchsetzen, ehe im Halbfinale wahrscheinlich mit Bayern München das größte Kaliber überhaupt warten würde. Einen Trevion Williams schreckt das nicht: "Wir wissen, dass wir jeden Gegner schlagen können. Wir haben vor niemandem Angst." So sind sie halt, die Amerikaner. 

Williams verabschiedet sich aus Ulm

Williams wird in den Play-offs vermutlich seine letzten Spiele für Ratiopharm Ulm bestreiten. So ist das halt im Basketball. Wer gut ist und irgendwo auf der Welt mehr Geld verdienen kann, der geht. Vertragliche Bindungen spielen da eine untergeordnete Rolle, denn irgendeine Ausstiegsklausel findet sich immer. Erschwerend kommt hinzu, dass das Arbeitspapier von Williams ohnehin nur für diese Saison Gültigkeit hat. Letztlich können sich die Ulmer Fans sogar glücklich schätzen, dass ihre Mannschaft diese Spielzeit überhaupt komplett beendet. 

Sportdirektor Thorsten Leibenath verrät, dass schon während der laufenden Saison drei Vereine aus der Königsklasse Euroleague (vergeblich) versucht haben, drei der Ulmer Ausländer aus ihren Verträgen rauszukaufen. Einer von denen ist sicherlich Trevion Williams, bei den beiden anderen dürfte es sich um den noch 19-jährigen Spanier Juan Nunez und den sogar erst 18-jährigen Franzosen Pacome Dadiet handeln. Denen ist allerdings inzwischen sogar die Euroleague eine Nummer zu klein. Nunez und Dadiet haben sich für die diesjährigen NBA-Drafts angemeldet, nach fast einhelliger Expertenmeinung haben sie gute Chancen auf sehr gut dotierte Jobs in der besten Basketball-Liga der Welt. Auch sie dürften also in ein paar Wochen weg sein. 

Neue Hierarchie im Ulmer Spitzensport

Die extreme Fluktuation ist Teil des Basketball-Geschäfts, mit der durch den Zweitliga-Aufstieg der Fußballer veränderten Hierarchie im Ulmer Profisport hat das direkt nichts zu tun. Trotzdem: Im Kampf um Zuschauer und Sponsoren werden die Karten neu gemischt, die Fußballer beanspruchen ein deutlich größeres Stück vom Kuchen und sie werden es wohl auch bekommen. "Ich will nicht bestreiten, dass wir das schon in dieser Saison spüren", sagt Andreas Oettel, Geschäftsführer und Finanzchef von Ratiopharm Ulm. Sein Rezept: Noch mehr Sponsoren für den Spitzensport begeistern: "Wenn alle vom selben Kuchen abbeißen wollen, dann müssen wir eben einen größeren Kuchen backen." 

Als er das sagte, da wusste Oettel noch nichts vom Megadeal der Fußballer. In dieser Woche wurde bekannt, dass Calvin Ford, der Ur-Ur-Enkel des amerikanischen Automobil-Pioniers, 3,4 Millionen Euro in den SSV Ulm 1846 Fußball investiert und damit 15 Prozent der Anteile erwirbt. Sportlicher Erfolg in den Play-offs käme den Basketballern also sehr gelegen als Argument bei der Sponsorenwerbung. Damit sie auch künftig in der Lage sind, Spieler wie Trevion Williams, Juan Nunez und Pacome Dadiet überhaupt erst zu verpflichten. Auch wenn die dann bald wieder weg sind.

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