Sanierung: Bürger starten Rettungsaktion für die St.-Wolfgangs-Kapelle
Plus Das jahrhundertealte Gotteshaus im Neu-Ulmer Stadtteil Gerlenhofen ist marode. Für die Sanierung muss ein Eigenanteil von 100.000 Euro zusammenkommen.
Die St. Wolfgangs-Kapelle in Gerlenhofen stammt aus dem 15. Jahrhundert, ist also rund 600 Jahre alt. Und das sieht man ihr an vielen Stellen, insbesondere im Dachstuhl, deutlich an. „Die Kapelle verfallen zu lassen, wäre tragisch“, sagt Rainer Wybranietz, der Vorsitzende des Pfarrgemeinderats, der sich mit mehreren Mitstreitern zusammen für die Erhaltung des kleinen, schmucken Gotteshauses einsetzt, das der katholischen Kirche gehört, aber der evangelischen zur Nutzung überlassen wurde. „Die St. Wolfgangs-Kapelle ist eines der wenigen historischen Bauwerke in Gerlenhofen, die noch erhalten sind.“ Deshalb tun Wybranietz und die anderen alles, um für eine Sanierung der Kirche zu sorgen.
Die Renovierung der Kapelle in Gerlenhofen kostet 250.000 Euro
Gerade erst haben sie unter dem Motto „Viele schaffen mehr“ einen Spendenaufruf gestartet, um die 100.000 Euro geforderten Eigenanteil aufzubringen, damit die Diözese Augsburg die restlichen Renovierungskosten in Höhe von 150.000 Euro übernimmt. Bürger und Bürgerinnen des Neu-Ulmer Stadtteils haben bereits über 58.000 Euro gesammelt, aber es fehlen eben noch knapp 42.000. Wobei es in diesen Zeiten wohl nicht sicher ist, ob die veranschlagten Gesamtkosten in Höhe von 250.000 Euro auch ausreichen werden.
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