Milder Winter ist spürbar: Arbeitslosenquote sinkt auf 2,6 Prozent
Bessere Zahlen als im Februar, aber schlechtere als vor einem Jahr: Die Agentur für Arbeit schildert die Lage auf dem Arbeitsmarkt und nennt Gründe.
Die Arbeitslosenquote im Kreis Neu-Ulm ist im März leicht gesunken, dabei bereitet der milde Winter weitere Hoffnungen. Die Folgen des Kriegs in der Ukraine bleiben auf dem regionalen Arbeitsmarkt spürbar.
"Das beginnende Frühjahr bringt Belebung in den Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosigkeit im Landkreis Neu-Ulm ist im März gesunken", berichtet Richard Paul, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Donauwörth. Die Arbeitslosenquote liegt demnach bei 2,6 Prozent und damit 0,1 Prozentpunkte unter dem Wert des Vormonats. Aktuell sind 2764 Menschen arbeitslos gemeldet, das sind 77 weniger als im Februar. Das Wetter spiele eine Rolle, beschreibt Paul: "Der relativ milde Winter begünstigte zudem einen frühen Saisonstart in den Außenberufen. Das gibt Hoffnung auf eine weitere Belebung des Arbeitsmarkts im weiteren Frühjahr." Die aktuelle Situation auf dem Arbeitsmarkt sei "recht stabil". Gegenüber dem Vorjahresmonat sind allerdings 346 Arbeitslose mehr verzeichnet, was größtenteils auf die Fluchtmigration aus der Ukraine zurückzuführen ist.
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