Was geschieht mit dem Grundwasser im Kreis Neu-Ulm?
Plus Im Landkreis ist der Pegel höher als anderswo in Bayern, doch die Trockenheit ist spürbar. Im Jahr dürfen über 50 Millionen Kubikmeter Wasser entnommen werden.
Jedes Jahr dürfen im Landkreis Neu-Ulm rund 23 Millionen Kubikmeter Wasser für die öffentliche Wasserversorgung und rund 29 Kubikmeter Wasser für gewerbliche und sonstige Zwecke entnommen werden. Teile fließen nach der Nutzung wieder zurück. Die Gebühren sind gering – bislang.
Seit 20 Jahren sinkt der Grundwasserpegel in Bayern. Wegen der zuletzt gehäuften Trockenjahre können einzelne regenreiche Monate das Defizit nicht ausgleichen. Bei starken Niederschlägen in kurzer Zeit fließe das Wasser teilweise direkt an der Oberfläche wieder ab, erklärt Gudrun Seidel, Leiterin des Wasserwirtschaftsamts Donauwörth. Der kühle Frühling und die Regenfälle im Mai hätten die Situation der oberflächennahen Grundwasserleiter entspannt. Das Gleiche gelte für die lokalen Niederschläge und Gewitter Ende Juli/Anfang August. Die Grundwasserspiegel bewegen sich nach Seidels Worten derzeit "um das mittlere Niveau". Regne es in den Monaten zwischen November und April außerordentlich viel, könne sich die Lage verbessern. Grundsätzlich gelte: Wo Wasser entnommen wird, sinke der Grundwasserpegel.
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