
Ging beim Bürgerentscheid zur Grundschule Fahlheim alles mit rechten Dingen zu?

Plus Die Debatten um den Bürgerentscheid zur Grundschule reißen nicht ab. Nun wird der Vorwurf laut, dass vor der Wahl "Druck" auf Stimmberechtigte ausgeübt wurde.

Der Bürgerentscheid über die mittelfristige Zukunft der Grundschule in Oberfahlheim ist vorüber und fiel deutlich aus. Doch die Debatten darüber reißen nicht ab. Sabine Krätschmer, Dritte Bürgermeisterin und krankheitsbedingt derzeit das Sprachrohr der Gemeinde, sprach abermals von einer "Spaltung". Zudem erhebt sie den Vorwurf, dass im Voraus zur Abstimmung am Sonntag "Druck" auf Wahlberechtigte ausgeübt wurde. Lag tatsächlich eine unrechtmäßige Beeinflussung vor?
Krätschmer, die sich als SPD-Vorsitzende offen für eine mittelfristige Schließung der Grundschule aussprach, berichtet im Gespräch mit unserer Redaktion von "nicht so demokratischen" Vorgängen. "Einiges lief im Untergrund", sagt sie. So sei ihr beispielsweise von Klingelputzaktionen erzählt worden. Von Haustür zu Haustür seien sie gezogen und hätten Bewohnerinnen und Bewohnern dabei angeboten, sollten sie nicht am Bürgerentscheid teilnehmen wollen, würden sie sich freuen, wenn sie ihre Unterlagen zur Verfügung gestellt bekämen – damit andere für sie abstimmen können.
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