Urteil im Prozess um fast tödliche Messerattacke: 18-Jähriger muss in Haft
Plus Bei einer Messerattacke in Neu-Ulm wird ein 19-Jähriger fast tödlich verletzt. Der Angreifer muss nun ins Gefängnis – das Gericht sieht darin eine Chance.
Ohne eine sofortige Operation nach der Messerattacke in der Memminger Straße in Neu-Ulm wäre der 19-Jährige vermutlich gestorben. Doch auch wenn ihm seit dem Vorfall im Juli vergangenen Jahres ein Organ im Körper fehlt, kann er jetzt weiterleben. Vor dem Landgericht Memmingen musste sich nun ein damals 18-Jähriger für jene Tat verantworten. Der Vorwurf: versuchter Totschlag. Am Dienstag ist in der Sache das Urteil gefallen.
Aus der Beweisaufnahme der bisherigen Verhandlungen ergab sich folgender grober Tatablauf: Der im Iran geborene 18 Jahre alte Afghane soll sich am Samstag, 23. Juli 2022, mit dem damals 19-jährigen Opfer verabredet haben, angeblich wegen des Kaufs von Drogen. Tatsächlich sei es aber um einen Streit zwischen dem Opfer und der Freundin des Täters gegangen.
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