Trotz Protests: Stadt will an neuen Plänen für Querspange festhalten
Plus Die mögliche Trasse von der B28 zur B10 soll verlegt werden, aber etwas von Ludwigsfeld wegrücken. Der Neu-Ulmer Stadtrat entscheidet am 21. Februar.
Trotz des Widerstands vieler Anwohner will die Stadt Neu-Ulm die mögliche Querspange von der B28/B30 zur B10 in Richtung Südosten verschieben. Die Fachleute im Rathaus haben die Pläne inzwischen überarbeitet, sodass der Abstand der Trasse zum Ortsrand von Ludwigsfeld etwa 200 Meter größer ist als im ersten Entwurf. Dennoch würde die Querspange damit deutlich näher an den Neu-Ulmer Stadtteil heranrücken als im bisherigen Flächennutzungsplan. Ob die Änderung kommt, entscheidet der Stadtrat in öffentlicher Sitzung am Mittwoch, 21. Februar.
Ob die Querspange von der B28/B30 zur B10 gebaut wird, ist offen
Es geht um eine Vorbehaltsfläche im Flächennutzungsplan, denn ob die Verbindungsstraße zwischen B28 und B10 tatsächlich gebaut wird, ist derzeit offen. Im Bundesverkehrswegeplan 2030 steht sie unter der Rubrik "weiterer Bedarf". Es gehe darum, sich die Option für die Zukunft offenzuhalten, sagt die Stadtverwaltung. Den Verlauf der Trasse will sie nun ändern, damit das Gewerbegebiet Schwaighofen-Süd besser entwickelt werden kann. Denn wenn die Querspange so gebaut wird, wie es derzeit im Plan vorgesehen ist, wird das Gebiet zerschnitten, was diverse Nachteile mit sich bringt, etwa eine Flächen- und Ressourcenverschwendung. Die Stadt müsste außerdem Brücken und Unterführungen bauen.
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