Boomt das Buch? Wie es Buchhandlungen in Ulm und Neu-Ulm geht
Plus Die allgemeine Krisenstimmung hält an - aber das Geschäft mit Büchern scheint nicht schlecht zu laufen. Nachgehakt bei Buchhandlungen in Ulm und Neu-Ulm.
Die Pandemie hatte dem Buch einen Boom beschert: In den Phasen der Lockdowns wurde gern gelesen, die gedanklichen Welten in Büchern halfen vielen, mit den Einschränkungen umgehen zu können. Seit zwei Jahren verändert Corona das Leben, aktuell gibt es trotz der Rekordinzidenzen mehr Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Wird Lesen wieder uninteressanter? Nein, sagen die Buchhändler in Neu-Ulm und Ulm übereinstimmend, machen dabei aber unterschiedliche Erfahrungen.
Wie die Buchhandlung Schmiedel und Gruss die Krise meistert
Die Kunden kommen in Neu-Ulms einzigen und seit 36 Jahren bestehenden Buchladen - den von Renate Schmiedel und Waltraud Gruss. Die ausgesuchten Bücher werden momentan aber oft mit zu Weihnachten verschenkten Gutscheinen bezahlt. Waltraud Gruss und Renate Schmiedel beobachten eine deutliche Veränderung: Es wird weniger Geld für Bücher ausgegeben. Angesichts der Preissprünge für Energie und Lebensmittel wundere sie das nicht, sagt Waltraud Gruss. "30 Euro für ein Buch oder 20 Euro für zwei Taschenbücher sind dann viel Geld. Die Leute sparen, es ist eine herbe Zeit."
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