Verein Kulturcasino kämpft für Erhalt des Barfüßer-Gebäudes
Plus Nach dem jüngsten Antrag von CSU und JU in Sachen Barfüßer und Bad Wolf meldet sich nun der Verein Kulturcasino zu Wort. Er bezieht deutlich Stellung.
Soll das frühere Barfüßer-Gebäude in Neu-Ulm abgerissen werden oder erhalten bleiben? Darüber ist nun erneut eine Diskussion entbrannt. Die CSU-JU-Fraktionsgemeinschaft im Neu-Ulmer Stadtrat hat in einem Antrag an Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger (CSU) Aufklärung über den aktuellen Stand des Projekts gefordert (wir berichteten). Dass die ehemalige Brauereigaststätte möglicherweise doch erhalten bleiben soll, ist für die Christsozialen eine "Kehrtwendung", die einen hohen Klärungsbedarf hervorrufe. Nach dem Vorstoß von CSU und JU hat sich nun der Verein Kulturcasino zu Wort gemeldet. Der bezieht in einer Mitteilung deutlich Stellung.
Das Ex-Barfüßer soll ein Ort des bürgerschaftlichen Miteinanders werden
Der Verein wolle nach wie vor in Zukunft das Gebäude und Gelände des ehemaligen Offizierscasinos mit nutzen, heißt es darin. "Unser dringendstes Anliegen ist, dass dies ein Ort des bürgerschaftlichen Miteinanders wird", schreibt die Vorsitzende Christina Richtmann. "Schade, dass die CSU-JU-Fraktionsgemeinschaft die wirtschaftlichen Aspekte offensichtlich an erster Stelle sieht. Im Antrag findet sich kein Wort von den alten Bäumen, die ja inzwischen gutachterlich als erhaltenswert eingeschätzt wurden, kein Wort davon, wie sehr die Neu-Ulmer Bürgerschaft diesen Ort schätzt."
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