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Pfaffenhofen an der Roth
07.05.2024

Mission Zukunft: So möchte sich Pfaffenhofen entwickeln

Wo soll es mit Pfaffenhofen hingehen? Im Rahmen der ISEK-Planung hat sich der Markt auf einige Leitziele geeinigt. Sie sind nun offiziell beschlossen.
Foto: Karl Heinz Thoma (Archivbild), Uwe Pillat (Symbolbild)

Pfaffenhofen hat mit den ISEK-Plänen Ziele gesetzt, wie sich der Markt in den kommenden Jahren verändern soll. Ein Überblick über die wichtigsten Vorsätze.

Im Pfaffenhofen der Zukunft, sagen wir im Jahr 2045, ist der Ortskern wieder belebt. Eine Oma und ein Opa spielen mit ihren Enkeln auf dem Kirchplatz. Weil vor allem Fahrräder und E-Autos die Straße entlangfahren und die vielen Bäume Schatten spenden, ist es an der Kirchstraße und an der Hauptstraße ruhig und angenehm. Nach dem Mittagessen in der Taverne holen sie sich noch ein Eis und bringen ihre Enkel wieder zu deren Eltern. Vor ein paar Jahren kauften sie sich an der südlichen Hauptstraße ein brachliegendes Grundstück, auf dem sie ein kompaktes, aber schönes Wohnhaus bauten.

So ein Bild entsteht im Kopf, wenn man den neuen ISEK-Beschluss des Marktes durchblättert. ISEK ist eine Liste aus guten Vorsätzen, die sich Kommunen freiwillig setzen. Die Abkürzung steht für "Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept" und lässt sich auch mit einem Puzzle vergleichen. Eine Gemeinde muss viele Einzelteile gleichzeitig voranbringen und ISEK hilft dabei alles im Blick zu haben. Es ist kein Muss, aber ein Orientierungsrahmen.

Zukunftsplan für Pfaffenhofen: Das sind die wichtigsten Punkte

Ein Würzburger Architekturbüro hat den ISEK-Plan erarbeitet und neben Marktgemeinderat und Pfaffenhofer Behörden auch die Einwohnerinnen und Einwohner selbst gefragt, was sie sich für ihre Heimat wünschen. Nach ein paar Jahren des Puzzelns wurde der Plan in der jüngsten Sitzung nun offiziell und einstimmig verabschiedet. Das sind die wichtigsten Ziele, die sich Pfaffenhofen selbst gesetzt hat:

  • Thema Ortsbild: Pfaffenhofen soll bleiben, wie es einmal war und wie es derzeit ist, nur soll der Markt noch schöner werden. Heißt: Die geschichtsträchtigen Gebäude möchte man bewahren und renovieren, weil sie dem Ort eine bedeutende Identität verleihen. Mit der Renovierung der Taverne ist der Markt bereits an diesem Ziel dran. Ein Augenmerk liegt auf der südlichen Hauptstraße. In den freien Flächen wird "enormes Potenzial" gesehen, wenn sich die Lücken schließen, soll das ein schöneres Ortsbild ergeben. Auch das alte Raiffeisengelände wünscht sich der Markt voranzubringen.
  • Thema Wohnen: In Pfaffenhofen soll bezahlbarer Wohnraum entstehen, und zwar für Einheimische und "drinnen statt draußen". Im Herbst wird zwar noch das Baugebiet Nord-Ost erschlossen, nachdem der Druck auf Wohnbaugebiete massiv gewesen sei. "Aber danach ist Schluss", kündigte Bürgermeister Sebastian Sparwasser (parteilos) an. Danach werde nur noch im Ortskern gebaut, so zumindest das Ziel.
  • Thema Gewerbe: Hier sieht es im Gegensatz zum Thema Wohnen anders aus, der Markt möchte das Gewerbegebiet West ausbauen. Den Firmen mangele es an Platz. Hoffnung liegt auch auf der ehemaligen Lidl-Halle.
  • Thema Soziales und Versorgung: Man wünscht sich, dass sich das Dorfleben vor allem um Kirche und Rathaus konzentriert. Die Nahversorgungsmöglichkeiten an der Hauptstraße sollen erhalten bleiben, ergänzt durch zusätzliche Essens- und Trinkmöglichkeiten.
  • Thema Klimaschutz und öffentliche Plätze: Ohne den Zusatz "an der Roth" wäre Pfaffenhofen nicht Pfaffenhofen. Die gestalteten Uferbereiche seien bereits gut, aber dasselbe soll im Norden des Kernortes geschehen. Mit dem neuen ISEK-Plan möchte der Markt künftig außerdem noch mehr in erneuerbare Energien investieren. Bestenfalls sind später die Hauptverkehrsstraßen alle am Rand begrünt.
  • Thema Fortbewegung: Im Pfaffenhofen der Zukunft soll es einfacher und umweltfreundlicher werden von A nach B zu kommen, am besten zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Bus. Carsharing möchte man hier ausbauen und E-Auto- und E-Bike-Ladestationen installieren.
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