
Wie der Ausbau der Windenergie die Region Donau-Iller verändern wird

Plus Die Region muss in den nächsten zehn Jahren viermal so viel Fläche für Windräder bereitstellen wie bisher. Auch wenn der Widerstand schrumpft, wird das zur Mammutaufgabe.
Allein schon die Anfahrt zum Windpark Zöschingen der Firma Vensol lässt einen die schieren Dimensionen der Anlagen begreifen, die derzeit in vielen Teilen der Region geplant werden. Zum Treffpunkt der Windparkbesichtigung führt ein schmaler Weg durch den dichten Wald, und bevor man die Windräder selbst sehen kann, zeigen die periodischen Schattenwürfe der mächtigen Rotoren, dass man auf dem richtigen Weg ist. Was hier im Landkreis Dillingen schon Realität ist, wird in naher Zukunft immer mehr Landstriche im Süden Deutschlands prägen - auch in der Donau-Iller-Region.
Auch in Pfaffenhofen sollen in Zusammenarbeit mit Vensol zwei Anlagen entstehen. "Wir wollen von Beginn offen kommunizieren und möglichst umfassend zu diesem Projekt informieren", sagt Bürgermeister Sebastian Sparwasser. Deshalb haben er und Vensol die Bürgerinnen und Bürger jüngst zur Besichtigung des Windparks in Zöschingen geladen, und rund 70 von ihnen sind dieser Einladung gefolgt. Mitten im Wald betreibt Vensol hier acht Anlagen, unter einer von ihnen steht Vensol-Geschäftsführer Jürgen Ganz und versucht den Mitgereisten die Windenergie schmackhaft zu machen. Ganz hat schon viele derartige Veranstaltungen in den letzten Jahren begleitet, in der Branche herrscht so etwas wie Goldgräberstimmung.
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