Wer hat verbotenerweise Bäume in einem Privatwald gefällt?
Plus Wegen einer Baustelle kommt ein Schreiner erst nach Wochen in seinen Wald bei Ingstetten – und vermisst Fichten. Der Ärger ist groß.
Vor 20 Jahren hat ein Schreiner aus dem Kreis Neu-Ulm das Waldstück zwischen Ingstetten und Deisenhausen gekauft, das geschlagene Holz verwendet er für seinen Betrieb. "Die Jahresringe sind bloß Millimeter auseinander", schwärmt er. "Das ist einfach das beste Holz." Doch jetzt fehlen Bäume. Zwei oder drei Fichten – ganz genau kann es der Mann nicht abschätzen. Was ist da passiert? Und: Wie kann so etwas passieren?
Üblicherweise sei er alle zwei bis drei Wochen im Wald, berichtet der Schreiner. Doch zuletzt sei das anders gewesen. Weil die Straße im Roggenburger Forst gesperrt ist, sei er nur äußerst selten zu dem Flurstück gefahren. Die Staatsstraße wird ausgebaut, ein Geh- und Radweg daneben neu gebaut. Als er seinem Wald zwischen Weihnachten und Neujahr einen Besuch abstattete, um Winterholz für die Schreinerei zu schlagen, fehlten Bäume. Sie waren nicht bloß gefällt, die Stämme waren bereits abtransportiert.
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