An ihm kommt (fast) keiner vorbei
Dass die Ulmer gegen Hollenbach ein Spitzenspiel bestreiten, das haben sie auch ihrer Abwehr zu verdanken. Die ist so stabil wie keine andere in dieser Klasse
Es ist das absolute Spitzenspiel an diesem Wochenende in der Oberliga Baden-Württemberg: Der SSV Ulm 1846 Fußball erwartet am heutigen Samstag um 15 Uhr als Tabellenzweiter den drei Punkte zurückliegenden Verfolger FSV Hollenbach im Donaustadion. Mit einem Sieg gegen die Mannschaft aus der 3800-Seelen-Gemeinde Mulfingen im Hohenlohekreis könnten die Spatzen also ihre Chancen zumindest auf die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation zur Regionalliga erheblich verbessern. Trainer Stephan Baierl sagt zum Stellenwert des Spiels: „Hollenbach kann mit einem Sieg in Ulm aufschließen und damit einen tollen Rückrundenstart hinlegen. Wir wollen aber natürlich die drei Punkte im Donaustadion behalten.“
Hinten brennt bei beiden Mannschaften normalerweise wenig an. Die Ulmer fingen sich in 19 Partien 21 Gegentreffer und damit die wenigsten in der ganzen Liga ein, die Gäste nur einen mehr. Aber vorne haben die Spatzen zumindest statistisch mehr Qualität. 40 Tore sind ein Spitzenwert in der Liga, mehr hat nur Primus Nöttingen geschossen. Die 34 Treffer des FSV Hollenbach sind dagegen eher Mittelmaß. Mit den beiden Neuzugängen Joe Colletti und Pascal Reinhardt haben sich die Ulmer in der Winterpause noch zwei Verstärkungen für den Angriff geholt, und darüber ist Baierl froh: „Jetzt haben wir auch an vorderster Front viel mehr Handlungsspielraum.“ Im Prinzip ist Hollenbach so etwas wie der Lieblingsgegner der Ulmer, die alle fünf bisherigen Duelle gewonnen haben. Doch ihr Trainer warnt auch mit Blick auf den 1:0-Hinspielsieg seiner Mannschaft: „Bisher ist uns die Hollenbacher Spielweise entgegengekommen. Eher defensiv, über Zweikämpfe und Standards. Aber das Team sieht inzwischen völlig anders aus, die haben auf sieben Positionen gewechselt.“
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