Ratiopharm Ulm startet mit Volldampf in eine ungewisse Zukunft
Plus Ratiopharm Ulm rechnet für die kommende Saison mit einem deutlich kleineren Budget. Das erschwert die Personalplanung.
Im Sport gibt es die Binsenweisheit „Nach der Saison ist vor der Saison“, die bedeutet, dass eigentlich immer Saison ist, weil es ständig etwas zu tun gibt. Nach dem sportlichen Ende einer Spielzeit folgt die Vorbereitung auf die nächste. Bei den Verantwortlichen von Ratiopharm Ulm laufen die Vorbereitungen eigentlich die ganze Zeit, seit Donnerstag ist aber auch Trainer Jaka Lakovic an Bord der sogenannten Preseason. Das Final-Turnier der Basketball-Bundesliga (BBL) ist vorbei und anstatt erst mal Urlaub zu machen sagt Lakovic: „Jetzt geht die Vorbereitung mit Volldampf los.“
Es spricht viel dafür, dass die Saison 2020/2021 so speziell wird, wie die laufende, die am Sonntag mit dem Finale in München ihr Ende findet. Die Bundesligaklubs sollten ihr Budget für die kommende Saison ohne Zuschauereinnahmen planen, riet ihnen BBL-Präsident Alexander Reil. Zwar geht die Liga davon aus, dass es schon einen gewissen Prozentsatz an Zuschauern geben wird, wenn das nächste Jahr der BBL im Herbst startet, sicherer ist es für die Vereine aber trotzdem, von weniger Einnahmen auszugehen. Das beeinflusst die Planungen enorm. „Wir fahren mit verschiedenen Szenarien“, erklärt Ulms Sportdirektor Thorsten Leibenath. Doch selbst bei einer konservativen Rechnung breche dem Budget ein „deutlicher zweistelliger“ Prozentsatz für die kommende Saison weg. Verhandlungen mit neuen Spielern oder Vertragsverlängerungen mit bestehenden werden durch die Lage erschwert.
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