Ein total verrücktes Spiel
Ulm gewinnt in Zagreb nach 24-Punkte-Rückstand und kommt weiter
Zagreb/Ulm Es war vielleicht nicht sensationell, dass die Basketballer von Ratiopharm Ulm gestern Abend ihr letztes Gruppenspiel im Eurocup bei KK Cibona Zagreb gewannen, wie das 86:81 (37:48) zustande kam, war aber schon ziemlich sensationell. Mit ihrem dritten Eurocup-Sieg hat die Truppe von Trainer Thorsten Leibenath auch die zweite Gruppenphase der besten 16 Mannschaften im Wettbewerb erreicht, weil gleichzeitig Cholet Basket aus Frankreich daheim gegen Spartak St. Petersburg mit 68:76 verlor. Jetzt müssen die Ulmer den Russen, die so prima Schützenhilfe geleistet haben, eigentlich nicht nur eine Kiste Bier, sondern einen ganzen Karton Wodka schicken, was ja auch angebrachter wäre.
Das Spiel war total verrückt. Die Ulmer lagen schnell mit 17:11 vorne, dann glückte den Gastgebern die erste Serie von 14:0 auf 25:17. Nach dem ersten Viertel lagen die Schwaben 23:27 hinten. Der zweite Spielabschnitt verlief ruhiger, aber auch positiv für die Kroaten. dabei war jetzt Davor Kus in seinen Aktionen kaum zu stoppen. Zur Halbzeit sah es für Ulm nicht eben gut aus, aber das Team durfte noch hoffen. Doch dann war die Leibenath-Truppe völlig von der Rolle. Auch John Bryant. Erst vergab er einen Wurf, dann beging er sein drittes Foul, um ein technisches Foul, also sein insgesamt viertes folgen zu lassen. Jetzt ging es richtig bergab. Und der Ulmer Trainer nahm keine Auszeit. Zagreb stellte das Ergebnis mit einem 16:0-Run auf 61:37. Satte 24 Punkte Rückstand, das musste für die Ulmer doch das Aus sein.
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