Mehr als 30 Mannschaften kämpfen um diesen Pott
Allerdings schicken nur zwei Bundesligisten ihren Nachwuchs. Dafür ist für internationales Flair gesorgt
Tolle Eindrücke sollen die jungen Kicker aus Neu-Ulm mitnehmen – unabhängig davon, wer am Ende ganz oben auf dem Siegertreppchen steht. Das wünschen sich die Verantwortlichen des TSV Neu-Ulm für die 22. Auflage ihres Mini-Masters. Am Wochenende steigt im Muthenhölzle die Neuauflage des Turniers, 36 Mannschaften gehen in der Altersstufe U11 an den Start, darunter auch Titelverteidiger VfB Stuttgart. Die Schwaben sind neben dem FC Augsburg der einzige Bundesligist, der seinen Nachwuchs nach Neu-Ulm schickt. Turnierchef Karsten Neumann berichtet von teilweise horrenden und unbezahlbaren Forderungen der Bundesligisten.
An namhaften und attraktiven Teilnehmern fehlt es dennoch nicht: 1860 München, FC Heidenheim, FC Ingolstadt, Karlsruher SC, Tennis Borussia Berlin, die Liste könnte noch fortgesetzt werden. Internationales Flair bringen Mannschaften wie der FC Zürich aus der Schweiz, NK Zagreb aus Kroatien oder Austria Lustenau aus Österreich in die Veranstaltung. Aus der Region – für die Region: Diesmal hat der Slogan der Neu-Ulmer eine besonders große Bedeutung. Neben dem SSV Ulm 1846 Fußball kommt eine ganze Armada von Mannschaften aus dem Bezirk. Der FV Senden, SV Grafertshofen, TSV Pfuhl und FC Burlafingen sind hier die bayrischen Vertreter, der veranstaltende TSV Neu-Ulm wird selbst drei Mannschaften ins Turnier schicken. Besonderen Wert legen Neumann und seine Mitstreiter auf die individuelle Betreuung der Spieler. Egal wie groß der Name des Vereins ist, ohne Unterschied erhalten alle Mannschaften einen eigenen Teamguide zur Seite gestellt, der Ansprechpartner für alle Anliegen ist.
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