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Tischtennis
16.11.2021

Neu-Ulm hat einen Europameister

Goldener Abschied aus der Juniorenklasse: Ioannis Sgouropoulos vom TTC Neu-Ulm hat zum zweiten Mal nach 2019 den Titel des Europameisters gewonnen.
Foto: imago images/Revierfoto

Ioannis Sgouropoulos holt die Goldmedaille, dazu gibt es noch mehr Edelmetall für den Verein. Der kennt jetzt auch den nächsten Gegner in der Champions League

Goldener Abschied aus der Juniorenklasse: Ioannis Sgouropoulos vom Tischtennis-Bundesligisten TTC Neu-Ulm gewann im belgischen Spa zum zweiten Mal nach 2019 den Einzelwettbewerb bei den U21-Europameisterschaften. Bronzemedaillen gab es zudem für seine Vereinskollegen Lev Katsman im Einzel und Doppel sowie für Vladimir Sidorenko im Mixed.

„Das ist eine mehr als positive Bilanz und unterstreicht die gute Arbeit unseres Trainers“, kommentierte TTC-Chef Florian Ebner das Abschneiden seiner Angestellten, während Trainer Dimitrij Mazunov selbst nur bedingt zufrieden die Heimreise aus Belgien antrat. Dazu beigetragen hat fraglos das frühe Aus für seinen russischen Zögling Sidorenko im Einzel, der überdies im Doppel mit seinem griechischen Partner Ioannis Sgouropoulos vorzeitig an einem Außenseiter-Duo scheiterte.

Auch die etwas unglückliche Halbfinalniederlage der aktuellen Herren-Europameister Lev Katsman und Maksim Grebnev (9:11 im Entscheidungssatz) gegen die ungarisch-kroatische Kombination Csaba Andras/Ivor Ban hatte Mazunov so nicht auf dem Plan. „Aber das ist der Sport“, befand der 50-jährige Russe lapidar.

Mehr Freude an seiner Neu-Ulmer Trainingsgruppe hatte er demgegenüber im Einzel. Drei der vier Halbfinalteilnehmer stehen bekanntlich regelmäßig an den TTC-Platten: Neben Katsman und Sgouropoulos auch der für den Liga-Konkurrenten TSV Bad Königshofen spielende Maksim Grebnev. Der sei zwar im Endspiel „einen Tick zu aufgeregt“ gewesen, wie sein Trainer meinte, gleichwohl war nicht nur Mazunov von der packenden Partie über sieben Sätze beeindruckt: „Hochspannung, viele spektakuläre Ballwechsel, absolutes europäisches Spitzenniveau, phasenweise auch Weltklasse“, schwärmten neben ihm auch andere Beobachter.

„Auch ich war sehr nervös und sehr unter Druck“, gestand nach dem Match der griechische Sieger. „Ein absolut verdienter Erfolg“ war es aus der Sicht Mazunovs, denn: „Er ist ein großer Kämpfer, hat nie aufgegeben und mehrere hohe Rückstände aufgeholt.“ In der Tat spielte der 21-Jährige sein bestes Tischtennis meist quasi mit dem Rücken zur Wand. Gegen den Italiener Carlo Rossi etwa im Achtelfinale, als er einen 3:8-Rückstand im Entscheidungssatz noch drehte. Oder im Halbfinale gegen Lev Katsman, der hier nach drei gewonnenen Sätzen schon wie der sichere Sieger ausgesehen hatte.

„Ich hoffe, dass ihm dieser Erfolg mehr Selbstvertrauen für die Liga geben wird“, hofft jetzt der Trainer. TTC-Boss Ebner wünscht sich gar einen „Schub, der ihn in der gesamten Rückrunde tragen sollte“. In der Champions League natürlich auch. Hier treffen die Neu-Ulmer im Viertelfinale auf den russischen Spitzenklub Jekaterinburg.

„Eine starke Mannschaft, aber von allen möglichen Gegnern noch die lösbarste Aufgabe“, kommentierte Mazunov die Auslosung am Rande der Titelkämpfe in Spa. Differenzierter äußerte sich Ebner: „Sportlich ein Traumlos, reisemäßig eher ein Albtraum.“ Voraussichtlich am 13. Januar soll das Heimspiel stattfinden, in der Folgewoche das Rückspiel in der 1,4 Millionen-Metropole östlich des Urals. „Zumindest zu Hause wollen wir gewinnen, aber auch insgesamt sehe ich uns nicht als chancenlos“, sagte der TTC-Präsident.

Ein Treffen mit ihrem jungen deutschen Kollegen Kay Stumper gab es für die TTC-Akteure im Kurort Spa übrigens nicht. Der U19-Europameister hatte seine EM-Teilnahme kurzfristig wegen einer Schulterverletzung abgesagt.

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