Devils Ulm/Neu-Ulm schlagen sich wieder einmal selbst
Der stark ersatzgeschwächte Gegner aus Erding nimmt die Ulmer Einladungen gerne an
Das letzte Heimspiel der Punkterunde in der Eishockey-Bayernliga verlor der VfE Ulm/Neu-Ulm gegen den TSV Erding mit 3:4 (1:0/1:2/1:1) nach Verlängerung. Dass sie gegen stark ersatzgeschwächte Gäste, bei denen eine von drei Reihen nur aus Juniorenspielern bestand, überhaupt in die Zusatzschicht mussten, das hatten sich die Devils mal wieder selbst zu zuschreiben. Immer wieder verhalfen sie durch individuelle Fehler dem Gegner zu Toren.
Beim ersten Gegentreffer schafften sie das sogar in Überzahl. Dominik Synek verlor den Puck im eigenen Drittel und beim Abschluss war auch noch ein Schlittschuh eines Ulmers im Spiel (24.). Beim zweiten Erdinger Tor übertrieb es der tschechische Neuzugang Martin Podesva. Er versuchte sich im eigenen Drittel an der blauen Linie gegen einen Erdinger im direkten Duell durchzusetzen, verlor aber die Scheibe und die Gladiators bedankten sich per Konter (32.). Der dritte Gegentreffer sechs Minuten vor Ende der regulären Spielzeit ging auf das Konto von Felix Anwander. Der Verteidiger wollte unbedingt mit einem Alleingang glänzen, anstatt den sicheren Pass zu spielen. Die Folge war erneut ein Konter und ein humorloser Schlagschuss direkt unter die Latte. Der Ulmer Torhüter Benedikt Sommer, der seine Mannschaft mehrfach mit tollen Paraden im Spiel hielt, wurde allzu oft allein gelassen.
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