Türkspor Neu-Ulm fiebert Pokal-Hit gegen die Stuttgarter Kickers entgegen
Plus Im Halbfinale des WFV-Pokals trifft Türkspor Neu-Ulm am Mittwoch auf die Stuttgarter Kickers. Dem Verein beschert dieses Duell aber auch viel Arbeit.
Anfangs hatten sie den Wettbewerb um den württembergischen Verbandspokal gar nicht so ernst genommen. Die ersten beiden Runden im Sommer 2022 wurden vielmehr als willkommene Abwechslung in der Vorbereitung gesehen. Salvatore Marino, Sportlicher Leiter bei Türkspor Neu-Ulm, sagt: „Als Landesligist rechnet man sich in diesem Wettbewerb nicht viel aus. Wie ein B-Kreisligist im Bezirkspokal.“ Doch dann kam es anders. Die Mannschaft um Trainer Ünal Demirkiran startete eine Erfolgsserie und steht nun im Halbfinale des Pokal-Wettbewerbs. Das Duell mit Oberliga-Spitzenreiter Stuttgarter Kickers am Mittwochabend (17.30 Uhr) im heimischen Muthenhölzle ist für den Verein bislang einzigartig in der Geschichte. Schon seit Wochen gibt es auch in der Kabine kaum ein anderes Gesprächsthema. „Jetzt ist es endlich so weit“, meint Marino freudestrahlend.
Das Spiel gegen die Kickers hat den Verantwortlichen des Vereins im Vorfeld aber auch ordentlich Kopfzerbrechen bereitet. Wegen der rivalisierenden Fanlager der Gäste aus Stuttgart und des SSV Ulm 1846 Fußball wurde es von der Polizei als Hochrisikospiel eingestuft. Zwischenzeitlich stand sogar ein Tausch des Heimrechts zur Debatte. Doch die Neu-Ulmer haben alle Kräfte mobilisiert, um ein „echtes“ Heimspiel zu haben. „Für die Psyche der Spieler ist das sehr gut. Sie sind ohnehin schon nervös vor dieser Partie. So treten sie im gewohnten Umfeld an, wir haben unsere eigenen Kabinen, jeder kennt sich hier bestens aus“, erklärt Trainer Demirkiran.
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