Brandon Paul trifft für Ratiopharm Ulm den wichtigsten von vielen Dreiern
Plus Ulm ballert gegen Heidelberg fast pausenlos von draußen, Brandon Paul versenkt schließlich den entscheidenden Wurf in einem überraschend engen Spiel.
Im Schnitt probiert es Ratiopharm Ulm etwa 31 Mal pro Spiel von jenseits der Dreierlinie und gehört schon damit zu den Top-Drei der Basketball-Bundesliga. Im Heimspiel gegen Heidelberg übertrafen sich die Ulmer mit 42 Würfen von draußen diesbezüglich quasi selbst und sie versenkten diese schwierigen Schüsse auch mit einer sehr ordentlichen Quote von beinahe 41 Prozent. Vor allem aber trafen sie in Person von Brandon Paul den wichtigsten Dreier des Spiels. Nämlich anderthalb Minuten vor dem Ende des Spiels den zur 87:82-Führung. Der Weg zum 92:84-Sieg in einer bis dahin überraschenderweise offenen Partie war damit frei.
Die meisten der 5200 Zuschauerinnen und Zuschauer dürften mit einer klareren Angelegenheit gerechnet haben. Schließlich trat Heidelberg ohne Eric Washington an. Der Mann, der zu den besten Spielern und besten Werfern der Basketball-Bundesliga gehört, soll sich eine Grippe eingefangen haben. Doch erstens sollte Thorsten Leibenath recht behalten. Der Ulmer Sportdirektor hatte schon vorab darauf hingewiesen, dass so ein Ausfall bisweilen bei den Teamkollegen Kräfte freisetzt. Und zweitens waren möglicherweise auch viele der Ulmer Spieler gegen ein Heidelberg ohne Washington von einer Art Selbstläufer ausgegangen. Trainer Anton Gavel kritisierte jedenfalls hinterher heftig die Einstellung seiner Mannschaft und deren Defensivverhalten: „Wir werden im vorbeigehen niemanden schlagen.“ Richtig zufrieden war Gavel eigentlich nur mit dem Ergebnis und mit Thomas Klepeisz. Der Kapitän traf fünf seiner zehn Dreier, insgesamt standen für Klepeisz hn 17 Punkte in der Statistik, außerdem vier Rebounds und vier Korbvorlagen. Die Empfehlung des Trainers: „Ihn sollten sich die anderen Spieler als Vorbild nehmen.“
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