
Große Emotionen im Himalaja: So lief die Nepal-Expedition von Marc Grün

Plus Der Ulmer Bergsteiger Marc Grün wollte in einer kräftezehrenden Expedition den 8163 Meter hohen Manaslu in Nepal bezwingen. Doch dann wurde er zum Lebensretter.

Nach der Rückkehr gab es daheim erst einmal schwäbische Hausmannskost. „Maultaschen mit Ei“, erzählt Marc Grün lachend. Stärkung hatte er dringend nötig. Einen Monat war der 45-jährige Ulmer zuvor auf Expedition in Nepal, wollte den Manaslu bezwingen, einen der 14 Achttausender und mit 8163 Metern achthöchster Berg der Erde. Eineinhalb Jahre hatte er sich auf diese Tour vorbereitet, fühlte sich bestens – und dann kam doch alles anders.
„Ich bin noch recht müde, brauche viel Schlaf. Die geistige Verarbeitung der ganzen Erlebnisse dauert lange“, sagt Grün. Vergangene Woche hat das Absaugwerk in Neu-Ulm, ein langjähriger Unterstützer seiner Vorhaben, für ihn eine Willkommensparty mit Freunden und Familie organisiert. Da wurden die Erinnerungen wieder lebendig. Erinnerungen von der Zeit in Katmandu, von Busfahrten durch das Gebirge und Trekkingtouren durch Urwälder, kleine Dörfer und Schluchten. Der Ulmer erzählt: „Es lief für uns am Anfang perfekt. Das Team hat harmoniert, Organisation und Logistik waren tadellos. Wir sind gut vorangekommen und haben Hochlager errichtet bis hinauf auf 7 000 Meter. Doch am Gipfeltag haben die Probleme angefangen.“
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