Abschiebung von Ulmer Muhammed T. steht offenbar unmittelbar bevor
Trotz böser Befürchtungen soll ein verurteilter Straftäter und kurdischer Aktivist aus Ulm wohl bald in die Türkei gebracht werden. Ist ein Ausweg vom Tisch?
Details wollte er nicht verraten, seine Spuren sollten verborgen sein. Muhammed T. fürchtet, dass Mitglieder türkischer nationalistischer Gruppen auf ihn Jagd machen – so, wie sie es in sozialen Netzwerken angekündigt haben. Der 32 Jahre alte Kurde aus Ulm ist verurteilter Straftäter, er soll in die Türkei abgeschoben werden. Aus Angst vor Gewalt, Folter und Tod wollte er das verhindern. Offenbar vergebens.
Was seine Anwälte zu seinem Schutz planten, wollte T. zunächst nicht verraten. Schon einmal waren die Daten seines geplanten Abschiebungsflugs an die Öffentlichkeit gelangt. Flugnummer, Datum und ein Foto des Mannes kursierten im Internet. Der Ulmer wollte nicht, dass solche Spuren abermals bekannt werden. Doch das ist vor Kurzem wieder geschehen. Erneut ist das Datum des geplanten Abschiebungsflugs, der unmittelbar bevorsteht, im Internet zu finden. Und nun schildert T. auch, was nach seinen Angaben geplant gewesen sei: Das zuständige Regierungspräsidium Freiburg und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hätten seinen Anwälten einen Vorschlag unterbreitet: T. könne freiwillig in ein drittes Land ausreisen und so seiner Abschiebung entgehen. Nun sei aber offenbar wieder ein Abschiebungsflug geplant, diesmal mit einer Chartermaschine, die noch in der ersten Aprilwoche abheben soll. Einen Flug in einer Linienmaschine von Turkish Airlines hatte T. durch laute Proteste verhindert, die Crew wollte ihn nicht mitnehmen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ach, mein Mitleid hält sich in Grenzen. Man bekommt im Leben eine Anzahl von Chancen. Endweder man nutzt sie oder man vergeigt sie. Dann hat man auch die Konsequenzen - mögen diese auch noch so unangenehm sein - zu tragen. Dieser T. ist sicherlich kein Mensch, der die deutsche Gesellschaft positiv bereichert - deshalb können wir auch gut auf ihn verzichten.
Die Türkei ist immer noch Beitrittskandidat der EU und bekommt dafür jedes Jahr zig Millionen Euro überwiesen. Also muss dort alles gut sein. Denn sonst würde man ja das Beitritsverfahren beenden, gell? Sie ist auch ein Nato Mitglied und tut daher nur Gutes!
Dem Herrn Aktivisten soll Ungemach in get Türkei drohen, während der Journalist Herr Assange in England laut UN seit Jahren unter Folter ähnlichen Umständen eingekerkert wird, ohne eine Straftat begangen zu haben.
Wegen Gewaltdelikten vorbestraft und hat jetzt Angst vor Gewalt......Mohammed, Sie sind in Ulm geboren und hatten alle Möglichkeiten in Deutschland. Sie haben sich entschlossen, aus diesen Möglichkeiten nichts zu machen und statt dessen mit einer kurdischen Rockerbande durch die Gegend zu ziehen. Eine Jugendsünde war das auch nicht, denn Sie sind mittlerweile 32 Jahre alt und hätte vorher einfach nur mal nachdenken müssen. Jetzt ist es zu spät, sie können aufgrund Ihrer Vorstrafen nicht in Deutschland bleiben, da helfen auch keine Betreuerungen, Sie wären geläutert......das, was jetzt passiert, haben Sie sich ganz allein selbst zuzuschreiben, wie gesagt, Sie hatten alle Möglichkeiten, wollten wie aber wohl nicht. Gute Reise!