Ärger bei Iveco: Doch kein Bundeswehr-Auftrag mit Hensoldt?
Plus Ein gepanzertes Spähfahrzeug sollte im Ulmer Donautal montiert werden. Doch nun kommt es wohl anders. Die Belegschaft ist sauer, es geht um bis zu 80 Jobs.
In der Belegschaft von Iveco und Magirus in Ulm macht sich Ärger breit. Es geht um die Produktion des Spähfahrzeugs "Next Generation". Zusammen mit dem Rüstungskonzern Hensoldt sollte sich die Iveco-Group an der Ausschreibung für den Bundeswehr-Auftrag beteiligen. Und eigentlich, so heißt es, schien die Sache schon klar. Doch nun kommt es wohl anders. Bis zu 80 neue Jobs am Standort im Donautal stehen demnach auf dem Spiel. Der Betriebsrat fordert jetzt ein Umdenken – gerade in Zeiten, in denen von fast überall ein Hochfahren der Rüstungsproduktion in Deutschland gefordert wird. Und mit dem Verkauf der Feuerwehrsparte Magirus größere Veränderungen anstehen.
Am Ulmer Standort ist man "ein bisschen sauer", sagt Wilfried Schmid. Und der Konzernbetriebsratsvorsitzende der Iveco-Group in Deutschland und Vorsitzende des Gemeinschaftsbetriebsrats in Ulm beschreibt die Stimmungslage damit wohl noch etwas vorsichtig. Denn innerhalb von nur drei Stunden seien 1000 Unterschriften am Standort in Ulm sowie in Hamburg, Köln, Bremen, München, Hannover, Hildesheim, Mannheim und Frankfurt gesammelt worden. Um die 2000 Menschen arbeiten im Donautal.
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