
Ertrunkener Mann in der Donau wollte wohl zuvor an die Böschung urinieren

Ein 43 Jahre alter Mann ist in der Nacht auf Sonntag in die Donau gesprungen und kurz darauf gestorben. Die Ermittlungen laufen, die Polizei sucht Zeugen.
Der Mann, der am Samstag um kurz vor Mitternacht beim Versuch untergegangen ist, die Donau von Ulm nach Neu-Ulm zu durchschwimmen, wollte wohl zunächst am Donaufest-Gelände an die Böschung urinieren. Viele weitere Fragen seien aber noch offen, sagt Polizeisprecherin Andrea Wagner. Die Polizei sucht nach Zeuginnen und Zeugen des Vorfalls.
Kurz vor Mitternacht soll sich der 43-Jährige an der Donau auf dem Marktgelände des Donaufests unweit des Metzgerturms aufgehalten haben. Statt auf die Toilette zu gehen, soll er sich in die Böschung zur Donau begeben habe. Als ein Zeuge ihn auf sein Verhalten ansprach, sprang er in die Donau und wollte wohl nach Neu-Ulm schwimmen. Offenbar wollte er auf diesem Weg nach Hause gelangen. Gegenüber dem Sanitätsdienst, der den Mann bemerkte, soll sich dieser aggressiv verhalten haben, sodass der Sicherheitsdienst dazugerufen wurde. Am Sprung ins Wasser konnte der 43-Jährige nicht gehindert werden, auf Höhe der Herdbrücke ging er unter.
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