"Grenzen sind längst erreicht": Kommen Geflüchtete ins Wiblinger Kloster?
Der Ulmer Stadtrat Hans-Walter Roth sieht beim Thema Migration "Grenzen längst erreicht" und sieht das Land in der Verantwortung.
Die Diskussion um Wohncontainer für 250 geflüchtete Menschen, die in Wiblingen an einem Kreisverkehr am Friedhof aufgestellt werden sollen, zieht weiter Kreise. Der parteilose Stadtrat Roth (früher CDU), bringt in einem Antrag an Ulms OB Gunter Czisch erneut das Wiblinger Kloster ins Spiel. Seiner Idee wurde in der jüngsten Hauptausschusssitzung eigentlich schon eine Absage erteilt.
Im Kloster waren bis vor wenigen Jahren Senioren untergebracht, die jetzt in neuen Räumlichkeiten untergebracht sind. Die Räume im Kloster stehen seitdem leer. Der Besitzer, das Land Baden-Württemberg sei bisher nicht in der Lage hier eine sinnvolle Unterbringung, etwa von Menschen in Not zu veranlassen, argumentiert Roth. Lieber lasse man die Räume leer stehen, verschleudere Heizungs- und Energiekosten. "Der Steuerzahler wird’s schon richten", beklagt Roth. Aus seiner Sicht ist es "höchste Zeit" für die Stadtverwaltung in dieser Sache mit Nachdruck beim Land vorstellig zu werden.
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