Hoch aufs Ulmer Münster mit viel Schwung
Der Turmlauf, der Antikmarkt und der Tag der Rose locken viele Besucher in die Ulmer Innenstadt. Dabei gibt es die eine oder andere Überraschung.
Rings um das Ulmer Münster war es am Samstag bei herrlichem Sonnenschein ganztägig richtig voll: Der wachsende Antikmarkt auf dem östlichen Münsterplatz und auf dem Judenhof, der Tag der Rose, der den südlichen Münsterplatz selbst in eine duftende Insel in der Innenstadt verwandelte, und gegen Abend dann der Münsterturmlauf ließen die Ulmer Innenstadt zu einem Besuchermagneten werden – zumal der öffentliche Nahverkehr in Ulm und Neu-Ulm kostenlos war. Am engsten ging es meist auf dem Antikmarkt zu, wo sich Besucher um die riesige Auswahl an alten Dingen aus mehreren Jahrhunderten drängten. Beim neunten Münsterturmlauf hätten die Organisatoren es um ein Haar geschafft, die angestrebte Zahl von 161 Anmeldungen – ein Läufer pro Meter Turmhöhe – zustande zu bringen; der Erlös der Anmeldegebühren kommt dem Ulmer Münster zugute.
Dekan Ernst-Wilhelm Gohl war diesmal nicht dabei
Vorab: 142 Teilnehmer kamen nach den zu bewältigenden 560 Stufen am Ziel auf 102 Metern Höhe an. Der Vorjahressieger, Profi Jakob Mayer aus Lustenau, gewann bei den Männern, Vorjahressiegerin Monika Carl von Towerrunning Germany bei den Frauen – beide blieben allerdings mit Laufzeiten von 2.55 beziehungsweise 3,47 deutlich hinter den Vorjahresergebnissen zurück, als es Streckenrekorde gegeben hatte. Überraschend für die Zuschauer: Erstmals seit dem Start der Münsterturmläufe 2011 war Dekan Ernst-Wilhelm Gohl nicht dabei – ihn verhinderten dienstliche Gründe wie auch Bandscheibenprobleme.
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