Ulmer Boulder-Pioniere eröffnen neue, modernere Kletter-Halle in Neu-Ulm
Plus Dass die Trendsportart hier Fuß fasste, war der Boulderhalle Einstein zu verdanken. Nun fürchten die Gründer die Konkurrenz modernerer Hallen – und bauen neu.
Christian Benk weiß noch, wie schwierig es war. Acht Jahre ist das her, als seine Frau Conni und er die Boulder-Halle Einstein in der Blaubeurer Straße eröffneten. "In Ulm hat es drei Jahre gedauert, bis wir Fuß gefasst haben. Meine Frau und ich sind in der Anfangszeit jeden Tag an der Kasse gestanden", erinnert er sich. Inzwischen betreibt das Ehepaar noch vier weitere Hallen. Halle Nummer sechs soll bald dazukommen: in Neu-Ulm. Lohnt sich das, so nah beim Stammsitz?
Für das Duo hinter der Boulder-Kette ist klar: ja. Das hängt auch mit der Anfangszeit in Ulm zusammen. Drei Jahre brauchten die Benks, bis sich die Halle in der Blaubeurer Straße 100 wirtschaftlich stabilisiert hatte. "Es gab keine Boulder-Szene, die mussten wir erst aufbauen", sagt Benk. Seit einem halben Jahrhundert gilt der Sport als eigene Disziplin, bei den Spielen in Tokio war er erstmals olympisch. Sportlerinnen und Sportler klettern an echten oder künstlichen Felswänden, müssen Herausforderungen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade meistern und sind immer ohne Seil in Absprunghöhe unterwegs.
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