Sperrung auf der B10: Nicht nur die Stadt Ulm muss Lösungen finden
Plus Wenn ein Teil der Schlagader des Verkehrs in Ulm still liegt, braucht es Alternativen. Ideen gibt es schon, doch sie allein werden nicht genügen.
Die ersten Vorschläge liegen schon auf dem Tisch: Zusätzliche und kostenfreie Nahverkehrsangebote könnten helfen, während die Wallstraßenbrücke bei Ikea abgerissen und neu gebaut wird. Keine Frage, die Stadt muss Lösungen finden, damit der Verkehr in Ulm nicht kollabiert. Doch das allein wird nicht reichen.
Die SPD wünscht sich eine Rückkehr der ticketfreien Samstage, mit denen während der jahrelangen Arbeiten vor dem Hauptbahnhof Kundinnen und Kunden ins Zentrum gelockt werden sollten. Zudem solle das Park+Ride-System an den Einfallstraßen ausgebaut und großflächig auch überregional beworben werden. Eine Vorrangschaltung für die Öffentlichen an Kreuzungen seien eine weitere Möglichkeit. Die FDP denkt an eine Innenstadt-Ringlinie, um den Verkehr dort zu beruhigen. Die Route könnte demnach über Friedrich-Ebert-Straße, Olgastraße, Frauenstraße und Neue Straße verlaufen, auch die Liberalen haben ein kostenloses Angebot im Sinn. Vielleicht sogar als Pilotprojekt für autonomes Fahren. Ob und was sich umsetzen lässt, hat die Stadtverwaltung noch nicht geprüft. Die Diskussion werde man in den kommenden Monaten und Jahren führen müssen, sagt Baubürgermeister Tim von Winning. Klar ist aber: Wenn der Individualverkehr in solchem Maße beeinträchtigt wird, müssen Bus und Straßenbahn gestärkt werden.
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