Brand bei Jehle: Suche nach Standort-Zwischenlösung gestaltet sich schwierig
Plus Jehle sucht nach dem Großbrand übergangsweise neue Räume in Ulm und Neu-Ulm. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten – aber alle haben einen Haken.
Blautalcenter, frühere Opti-Wohnwelt, eine leer stehende Lagerhalle oder ein Zelt? Jehle-Chefin Daniela Yildiz hat mehrere Angebote für eine mögliche Zwischenlösung bekommen. Am Freitagabend, 12. Mai, war der Elektro- und Fahrradfachmarkt in der Blaubeurer Straße abgebrannt. Die Geschäftsführerin ist auf der Suche nach Räumen, die der Ulmer Traditionsbetrieb bis zu einem Wiederaufbau nutzen kann. Trotz des komplizierten Immobilienmarkts tun sich Möglichkeiten auf – doch überall gibt es einen Haken. Bei der Suche nach der Brandursache liegen indes weitere Indizien vor.
Das Gutachten sei noch nicht abgeschlossen, berichtet Yildiz. Eine Sprecherin der Polizei hatte bereits mitgeteilt, dass das Ermittlungsteam von einem technischen Defekt ausgehe. Die Geschäftsfrau weiß inzwischen etwas mehr: Es habe sich wohl um ein Problem am Schaltkasten gehandelt. "Immerhin keine Brandstiftung", findet Daniela Yildiz. Der Asbest sei nun entfernt, als Nächstes seien die Möbel an der Reihe. Doch mit der Versicherung sei noch nicht alles geklärt, ein Abriss der Jehle-Ruine sei daher noch nicht möglich. Fest stehe zumindest, dass die 18 Beschäftigten für bis zu zwei Jahre ihren Lohn von der Versicherung bezahlt bekommen. Yildiz ist froh, weil die Frauen und Männer so nicht auf die Straße müssen. Und weil sie dem Unternehmen hoffentlich erhalten bleiben.
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