Ulmer Innenstadt-Gastronomen gründen eigenen Verein: Das sind ihre Ziele
Plus Betreiber von Restaurants, Bars und Clubs in Ulm wollen durch den neuen Verein ein Mitspracherecht bei der Stadt. Ist es auch eine Ansage an den "Leise"-Verein?
Sie wollen das Leben in Ulm lebenswerter, sicherer und bunter gestalten: 25 Gastronominnen und Gastronomen aus der Innenstadt haben sich zusammengeschlossen und bilden nun einen neuen eigenen Verein: Ulmer Gastronomie Gemeinschaft – kurz: UGG e.V. Massimo Forgione, der Chef des Cafés Alba am Ulmer Münsterplatz, ist einer der sieben Gründungsmitglieder und der erste Vorsitzende. Schon vor Jahren habe es diese Idee gegeben, dann aber sei es "mehrmals verpennt" worden, sagt er. Das erste Ziel steht im Zusammenhang mit der anstehenden Kommunalwahl in Ulm. Ist es auch eine Ansage an den Verein Leben in der Stadt – einst "Leise"?
Ein derartiger Zusammenschluss sei nicht wirklich neu, im Gegenteil. Vergleichbares gebe es seit Jahren bereits in anderen größeren Städten wie Stuttgart, München, Frankfurt oder Bremen. Der Grundgedanke: Der Verein soll der Gastronomie eine gemeinsame Stimme verleihen, um gemeinsam mit der Bürgerschaft und Behörden ins Gespräch zu kommen. Es werde angestrebt, ein Mitspracherecht bei der Stadt Ulm zu erlangen, um gemeinsam mit der Stadtverwaltung Probleme frühzeitig zu erkennen und lösungsorientierte Vorschläge zu unterbreiten. Doch auch die Ämter sollen profitieren: "Dass wir uns auch daran halten, wenn wir etwas besprochen haben", sagt Forgione. "Leichter für alle, wenn es über eine gemeinsame Stimme geht."
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