
Verkehr auf Olgastraße steht still: Letzte Generation protestiert in Ulm

Plus Mit einem Protestmarsch setzen Aktivisten ein Zeichen gegen die Razzia, andere gehen aus Solidarität mit. Das ist die Ulmer Gruppe der Letzten Generation.

Thomas Rißel hält einen kleinen Schlüssel in die Höhe. "Sehen Sie mal, was wir dabeihaben. Wir sind schließlich eine kriminelle Vereinigung", spottet er. Der Ingenieur ist Teil der Letzten Generation, deren Gruppe in Ulm und Neu-Ulm auf inzwischen 30 bis 40 Aktive angewachsen ist. So beschreibt es Sprecherin Sarah Lobenhofer. Bei den Betonspatzen hinter dem Münster haben sich rund 50 Menschen getroffen, um bei einem Protestmarsch durch die Stadt zu ziehen.
Thomas Rißel hat sich schon an Protestaktionen beteiligt. Die Klimakrise und ihre Auswirkungen treiben ihn um. "Diesen ganzen Quatsch", also die Protestaktionen, brauche die Letzte Generation nur, um auf das Problem aufmerksam zu machen. Das Problem, das der Weltklimarat in seinem jüngsten Bericht benennt: Die Erde wird immer heißer, die Folgen für die Menschheit werden drastisch sein.
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Haben die letzten Generator*innen schonmal ausrechnen lassen, wie hoch die Umweltbelastung durch die von ihnen verursachten Staus ist?