Tochter beim Indianerspielen getötet: Ihr Vater kommt vor Gericht
Der Mann soll seiner Tochter die Hände hinter dem Rücken zusammengebunden und sie dann getötet haben. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 40-Jährigen Mord vor.
Die Tat am Ostermontag dieses Jahres löste in der Region rund um Ulm und darüber hinaus Entsetzen aus. Ein 40-Jähriger, der mutmaßliche Vater soll im Hof des Schulzentrums in Ulm-Wiblingen seine Tochter getötet haben. Die Siebenjährige soll davon ausgegangen sein, dass ihr Papa mit ihr "Indianer spielen" wollte. Der Mann habe dem Kind die Hände hinter dem Rücken zusammengebunden und es dann mit einem Messer tödlich am Hals verletzt. Nun kommt der Fall vor Gericht.
Der 40 Jahre alte Serbe muss sich ab Dienstag, 14. November, 8.30 Uhr vor der 3. Großen Strafkammer als Schwurgericht am Landgericht Ulm verantworten. Der Mann, der vorläufig in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht ist, wird verteidigt vom Ulmer Rechtsanwalt Alfred Nübling. Der Beschuldigte soll nach der Tat am 10. April selber die Polizei angerufen haben. Er konnte noch vor Ort festgenommen werden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Es i
st schon komisch, daß heute fast alle Mörder oder Schwerverbrecher Psychopaten sind und daher schuldunfähig!!!
Nein - Psychpathen können durchaus schuldfähig sein.
Schuldunfähig heißt nicht straflos. Der Typ kommt lebenslang in die Klapse, da kann ich mir durchaus angenehmeres vorstellen,,,