Woher kommt das Trinkwasser? Besuch beim Wassermeister der SWU
Plus Neun Millionen Euro kostet die neue Drehscheibe der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm für das lebenswichtige Gut, für das ein „magisches Eck“ verantwortlich ist.
Wie einen unterirdischen See müsse man sich den größten Schatz der Region vorstellen. Ein See, der sechs Meter tief ist, bis zu 18 Meter unter unseren Füßen liegt und von der Illerspitze bis nach Kempten reicht. So erklärt Gerold Vogt, der Wassermeister bei den Stadtwerken Ulm/Neu-Ulm (SWU), wo das meiste Trinkwasser der Region herkommt. Durch verschiedene Kiesschichten natürlich gefiltert, habe das Rohwasser bereits von Beginn an beste Trinkwasserqualität.
Und das zu einem Preis, bei dem kein Getränkemarkt mithalten kann: 1000 Liter kosten nur 1,80 Euro, wie Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch jüngst bei dem Spatenstich für ein Millionenprojekt im Dienste des kostbaren Nasses sagte. Knapp neun Millionen Euro investieren die SWU in die Erneuerung eines neuen „Wasserdrehkreuzes“. So nennen die SWU einen neuen Wasserhochbehälter, der auf dem Ulmer Kuhberg entsteht. Zwölf Millionen Liter fassen die unterirdischen Edelstahl-Tanks: Das ist ein gewaltiger Speicher, in den 85000 volle Badewannen passen.
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