Faschingswagen gerät bei Umzug in Brand: "Absolutes Schreckensszenario"
Plus Was beim Fastnachtsumzug in Kehl passiert ist, lässt Faschingsfreunde im Raum Ulm nicht kalt. In Dietenheim und Weißenhorn stehen größere Umzüge noch an. Wie geht man dort damit um?
Beim Brand eines Fastnachtswagens auf einem Umzug im badischen Kehl sind nach Polizeiangaben eine Person schwer und sieben weitere leicht verletzt worden. Ein Rettungshubschrauber brachte den Schwerverletzten in eine Klinik. Wohl war es an einem Aggregat zu einer Verpuffung gekommen. Die Veranstalter sprechen von einem "Einzelunglück". Größere Umzüge finden in den kommenden Tagen in der hiesigen Region unter anderem in Weißenhorn und Dietenheim statt. Wie geht man dort damit um?
Um die 75 Gruppen ziehen am Faschingsdienstag (13. Februar) durch die Fuggerstadt. Davon seien etwa ein Viertel mit Wagen, berichtet Christian Simmnacher. Er ist im Vorstand des IWF Weißenhorn für die Straßenfasnacht zuständig. Was in Kehl passiert ist, sei nicht zum ersten Mal passiert, sagt er. Er wolle niemandem etwas zu unterstellen, doch in 99 Prozent der Fälle liege die Ursache bei menschlichem Versagen oder Unwissenheit. Zu einer solchen Verpuffung an einem Stromaggregat komme es, wenn das Gerät während des Betriebs betankt wird. Dabei stehe eigentlich ein deutlich sichtbares entsprechendes Verbot auf den Aggregaten. Wenn sich das Fahrzeug dann weiterbewegt und weiter wackelt, könne Kraftstoff schnell entzünden.
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